Die Lücke schließen: Identifizierung von Leistungsunterschieden zwischen Elite- und durchschnittlichen CrossFit-Athleten im Open

Closing the Gap: Identifying Performance Differences Between Elite and Average CrossFit Athletes in the Open Profile Picture

Die Lücke schließen: Identifizierung von Leistungsunterschieden zwischen Elite- und durchschnittlichen CrossFit-Athleten im Open

Wenn es um die CrossFit Open geht, ist der Wettbewerb intensiv, und Athleten aus der ganzen Welt testen ihre Grenzen, um sich einen Platz unter den besten Leistungsträgern zu sichern. Es gibt jedoch bemerkenswerte Leistungsunterschiede zwischen Elite- und durchschnittlichen CrossFit-Athleten, die Aufschluss über Verbesserungsbereiche geben können.

Eine interessante Entdeckung aus dem Open 2023 ist, dass unter den besten 50 Männern und Frauen auf der weltweiten Rangliste eine erhebliche Anzahl von ihnen ihre schlechteste Platzierung im selben Workout erzielte: 23.2B. Dieses spezielle Workout, das die Athleten herausforderte, innerhalb von fünf Minuten einen 1-Wiederholungs-Maximum Thruster zu finden, zeigte einen interessanten Trend.

Leistungsunterschiede identifizieren

Unter den besten 50 Männern im CrossFit Open 2023 hatten 52 % von ihnen ihr schlechtestes Ergebnis im Workout 23.2B. Ähnlich hatten 44 % der besten 50 Frauen ihre schlechteste Platzierung im selben Workout. Dies deutet darauf hin, dass diese Athleten in Bereichen wie Turnen und Konditionierung hervorragend abschneiden, ihre Schwäche jedoch in der 1-Wiederholungs-Maximum-Stärke liegt.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies nicht bedeutet, dass diese Athleten insgesamt schwach sind. Tatsächlich zeigen sie beeindruckende Fähigkeiten, wobei ihre Stärken die Mehrheit des Open-Feldes weit übertreffen. Zum Beispiel erzielte der Gewinner des Open und der Games 2023, Jeffrey Adler, einen bemerkenswerten Max Thruster von 312 Pfund, was ihn unter den besten 50 Männern auf den fünften Platz brachte. Dennoch belegte er in diesem speziellen Workout weltweit den 59. Platz, was seine schlechteste Leistung des Jahres darstellt.

Auf der Frauen Seite wird die Diskrepanz noch deutlicher. Mallory O’Brien, die Gesamtgewinnerin des Open im Vorjahr, erzielte in drei von vier Workouts herausragende Ergebnisse und platzierte sich in den Top fünf weltweit. Ihr schlechtestes Ergebnis kam jedoch bei Workout 23.2B, wo sie weltweit den 107. Platz belegte.

Der Weg nach vorn

Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass durchschnittliche CrossFit-Athleten, um mit den besten der Welt zu konkurrieren, die Leistungsunterschiede angehen müssen. Während Stärke entscheidend ist, muss sie nicht auf dem absolut höchsten Niveau sein. Stattdessen sollten die Athleten versuchen, ein Wettbewerbsniveau an Stärke zu erreichen, während sie Verbesserungen in Turnfähigkeiten und Ausdauer priorisieren, die anscheinend den größten Unterschied in der Gesamtleistung ausmachen.

Um die Lücke zwischen Elite- und durchschnittlichen CrossFit-Athleten zu schließen, ist ein strategischer Ansatz erforderlich. Es geht darum, die Stärke zu erhalten oder schrittweise aufzubauen, während intensive Anstrengungen unternommen werden, um die Turnfähigkeiten und Ausdauer zu verbessern. Indem diese Bereiche gezielt angegangen werden, können Athleten die Leistungsgrenze überwinden und sich auf neue Erfolgsniveaus heben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unterschiede zwischen Elite- und durchschnittlichen CrossFit-Athleten im Open am deutlichsten in den Bereichen Turnen und Konditionierung sind. Indem sie diese Leistungsunterschiede erkennen und strategisch daran arbeiten, sie zu schließen, können Athleten bemerkenswerte Fortschritte auf ihrem Weg zum Top-Wettbewerber in der CrossFit-Welt erzielen.